Die Zeitschrift für Mathematikdidaktik in Forschung und Praxis ist auf der Suche nach Beiträgen, die aktuelle mathematikdidaktische Forschung in direktem Bezug zu konkreten Fragen des Mathematikunterrichts diskutiert.
Sie veröffentlicht unterschiedliche Beitragsformate. Allen gemeinsam ist, dass sie mathematikdidaktische Forschung so aufbereiten und darstellen, dass ihre Bedeutung für die Praxis sichtbar wird. Mögliche Formate sind beispielsweise:
Darstellung eines (internationalen) Forschungsstandes zu einer praxisbezogenen Fragestellung:
Eine solche Darstellung soll dabei unterstützen, Entscheidungen in der Praxis zu treffen. Möglich sind dabei integrierende Zusammenfassungen eines wissenschaftlichen Diskussionsstands zu einem für den Mathematikunterricht zentralen Konzept und dessen Bedeutung in der Praxis (z.B. „Auswahl von Darstellungen für die Bruchrechnung“ „Vorstellungen zu irrationalen Zahlen“ u.v.m.). Hierbei sollen verschiedene Perspektiven (auch die internationale) beleuchtet werden, und insbesondere bestehende empirische Forschung angeführt werden. Nicht veröffentlicht werden reine Diskussionsbeiträge, die bestimmte Positionen beleuchten.
Beiträge mit Bearbeitung praxisrelevanter Fragestellungen anhand exemplarischer empirischer Studien:
Mit Bezug zu einer oder zu mehreren konkreten Studien wird eine Fragestellung, die sich in der Praxis stellt, aufgrund theoretischer Grundlegung und eigener empirischer Daten diskutiert. Dabei gilt es für die Zielgruppe der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie der forschungsinteressierten Lehrkraft bzw. Bildungsadministration den aktuellen Theorie- und Forschungsstand darzustellen und zu bewerten und die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer Bedeutung für die praxisbezogene Fragestellung einzuordnen und die Forschungsmethoden zu reflektieren. Besonderen Wert für die Praxis hat hier die Zusammenfassung und Diskussion des Forschungsstandes und die kritische Diskussion.
Hinweis: Die ausführlichen Details der Studien (z.B. Methoden, Auswertung) müssen nicht selbst Teil des ZMFP-Artikels sein, sondern hier kann auf einen bereits erschienenen Beitrag verwiesen werden. Sollte es noch keine peer reviewte Publikation oder Promotion zu der Studie geben, kann eine wissenschaftliche Begutachtung auch durch das ZMFP erfolgen. Die hierfür notwendigen Details (v.a. Methode) müssen dann in einem Anhang ausführlich dargestellt werden. Ein Beispiel für dieses Format ist der Beitrag von Frank Reinhold und Kristina Reiss (2020).
Wenn Sie einen Beitrag in der Zeitschrift veröffentlichen möchten, dann laden Sie sich bitte die Manuskriptrichtlinien herunter. In diesen finden Sie auch eine Checkliste für das Schreiben des Artikels. Gleichzeitig hat die Datei die Funktion eines Templates, mit dem Sie arbeiten können.
Für eine Einreichung wenden Sie sich bitte an eine:n der Herausgebenden.