Sie publiziert als Online-Zeitschrift Beiträge zur aktuellen mathematikdidaktischen Forschung in direktem Bezug zu konkreten Fragen der Gestaltung von Mathematikunterricht.
Sie richtet sich damit vor allem an Lehrkräfte, die sich für eine praxisrelevante Darstellung aktueller Forschung interessieren,weil sie z.B. als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (in Fachberatung, Aus- und Fortbildung, Unterrichtsentwicklung etc.) tätig sind.
Sie veröffentlicht unterschiedliche Beitragsformate. Allen gemeinsam ist, dass sie mathematikdidaktische Forschung so aufbereiten und darstellen, dass ihre Bedeutung für die Praxis sichtbar wird. Mögliche Formate sind:
Beiträge mit Bearbeitung praxisrelevanter Fragestellungen anhand einzelner empirischer Studien:
Mithilfe einer oder mehrerer konkreter Studien wird eine Fragestellung, die sich in der Praxis stellt, aufgrund theoretischer Grundlegung und eigener empirischer Daten diskutiert. Dabei gilt es für die Zielgruppe der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie der forschungsinteressierten Lehrkraft bzw. Bildungsadministration den aktuellen Theorie- und Forschungsstand darzustellen und zu bewerten und die gewonnenen Erkenntnisse in ihrer Bedeutung für die praxisbezogene Fragestellung einzuordnen und die Forschungsmethoden zu reflektieren. Besonderen Wert für die Praxis hat hier die Zusammenfassung und Diskussion des Forschungsstandes und die kritische Diskussion. Sollte es noch keine peer reviewte Publikation oder Promotion zu der Studie geben, kann eine wissenschaftliche Begutachtung auch durch das ZMFP erfolgen. Die hierfür notwendigen Details (v.a. Methode) müssen dann in einem Anhang ausführlich dargestellt werden. Ein Beispiel für dieses Format ist der Beitrag Reinhold & Reiss (2020).
Darstellung eines (internationalen) Forschungsstandes zu einer praxisbezogenen Fragestellung:
Eine solche Darstellung soll dabei unterstützen, Entscheidungen in der Praxis zu treffen. Möglich sind dabei integrierende Zusammenfassungen eines wissenschaftlichen Diskussionsstands zu einem für den Mathematikunterricht zentralen Konzept und dessen Bedeutung in der Praxis (z.B. „Auswahl von Darstellungen für die Bruchrechnung“ „Vorstellungen zu irrationalen Zahlen“ u.v.m.). Hierbei sollen verschiedene Perspektiven (auch die internationale) beleuchtet werden, und insbesondere bestehende empirische Forschung angeführt werden. Nicht veröffentlicht werden reine Diskussionsbeiträge, die bestimmte Positionen beleuchten.
Autorinnen und Autoren sind Forschende, Lehrende und Unterrichtende mit hoher Affinität für die Forschung und Praxis des Mathematikunterrichts. Alle Artikel erhalten vor Veröffentlichung mindestens zwei unabhängige und anonyme Reviews und werden bis zur Druckfreigabe von den Autorinnen und Autoren überarbeitet
Die ZMFP ist eine Zeitschrift der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM).
(Kronshagen)
Kontakt:
maike.abshagen(at)iqsh.landsh.de
Arbeits- und Forschungsaktivitäten:
(Münster)
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greefrath(at)uni-muenster.de
Arbeits- und Forschungsaktivitäten:
(Paderborn)
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uta.haesel.weide(at)math.uni-paderborn.de
Arbeits- und Forschungsaktivitäten:
(Freiburg)
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reinhold.haug(at)ph-freiburg.de
Arbeits- und Forschungsaktivitäten:
(Freiburg)
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leuders(at)ph-freiburg.de
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